A 1 Kirche
Speinshart

Die Klosterkirche Speinshart wurde 1692 - 1697 unter der Regie des berühmten Baumeisters Wolfgang Dientzenhofer erbaut. Sie ist das bedeutendste Baudenkmal des Klosterdorfes. Die einzigartige Ausgestaltung des Kircheninnern mit einer Fülle von Stukkaturen und Gemälden ist das prächtige Werk der Brüder Carlo Domenico und Bartolomeo Lucchese aus dem Schweizer Dorf Melide am Luganer See. Im Jahre 1706 wurde der Bau eingeweiht. Beispiele der einmaligen Innendekoration sind auch die prachtvoll geschnitzten Stuhlwangen mit Darstellung der Leidenswerkzeuge Jesu und der vier Elemente (Feuer, Wasser, Luft und Erde).

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Noch ein paar Worte zum Kloster Speinshart:

1145 gründeten Adelvolk von Reiffenberg, seine Frau Richenza und seine beiden Brüder das Kloster Speinshart und übergaben es den Prämonstratensern. Zweimal wurde die Abtei im Laufe ihrer Geschichte aufgehoben: von 1556 bis 1669 im Zuge der Reformation und 1803 bei der Säkularisierung. Das Kloster kam zunächst in staatlichen Besitz und beherbergte in der Folge u.a. den Pfarrhof, eine Schule und das Forstamt. 1921 wurde die weiträumige Klosteranlage auf Vermittlung des Münchner Domherrn Prälat Michael Hartig zurückgegeben und von den Prämonstratensern des Stift Tepl im Egerland neu begründet. 1923 schließlich wurde Speinshart wieder Abtei.

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