Pfarrkirche

Kirchenfenster

Lichtblicke des Glaubens

Die Kirchenfenster unserer Gemeinde

1. Fenster: Eingangsvision „Christus behütet die Kirche“ (Kapitel 1)

Ich, euer Bruder Johannes, war auf der Insel Patmos um des Wortes Gottes willen und des Zeugnisses für Jesus. Ich wurde am Tag des Herrn vom Geist ergriffen und hörte hinter mir eine laute Stimme, die wie eine Posaune klang. Sie sprach: Schreib in ein Buch, was du siehst und schick es an die sieben Gemeinden: nach Ephesus, nach Smyrna, nach Pergamon, nach Thyatira, nach Sardes, nach Philadelphia und nach Laodizea.

Da wandte ich mich um, weil ich die Stimme sehen wollte, die zu mir sprach. Als ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter und mitten unter den Leuchtern ist einer, der wie ein Mensch aussieht; er ist bekleidet mit einem Gewand, das bis auf die Füße reichte und seine Brust ist umgürtet mit einem goldenen Gurt. Das Haar seines Haupt ist weiß, seine Augen wie flammendes Feuer, seine Füße gleichen kostbarem Erz, das im Ofen glüht, seine Stimme gleicht dem Rauschen vieler Wasser.

In seiner Rechten hält er sieben Sterne, und aus dem Mund kommt ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Aussehen strahlt wie die Sonne in ihrer Kraft.

2. Fenster: Anbetung des Lamms (Kapitel 4 und 5)

Ich war im Geiste entrückt, da siehe, ein Thron stand im Himmel und einer saß auf dem Throne. Rings um den Thron sind 24 Älteste, angetan mit weißen Kleidern und mit goldenen Kränzen auf ihren Häuptern. Von dem Thron gingen Blitze, Stimmen und Donner aus. Und sieben Feuerfackeln brennen vor dem Thron, das sind die sieben Geister Gottes. und vor dem Thron ist gleichsam ein gläsernes Meer, das einem Kristall gleicht.

Rings um den Thron sind vier Wesen. Das erste Wesen gleicht einem Löwen, das zweite einem Jungstier, das dritte hat ein Gesicht, das einem Menschen gleicht, das vierte gleicht einem Adler im Flug. Und jedes der vier Wesen hat sechs Flügel, rundum und innen voller Augen. Tag und Nacht ruhen sie nicht.

Zwischen dem Thron und den vier Wesen und mitten unter den Ältesten steht ein Lamm, es gleicht einem geschlachteten Lamm. Würdig ist das Lamm das geschlachtet ist, Macht zu empfangen, Reichtum und Weisheit, Kraft und Ehre, Herrlichkeit und Lobpreis.

3. Fenster: Die Apokalyptischen Reiter (Kapitel 6)

Das Lamm öffnete das erste der sieben Siegel und ich hörte das erste der vier Wesen wie mit Donnerstimme rufen: Komm! Dann sah ich ein weißes Pferd; und der, der auf ihm saß, hielt eine Bogen. Ihm wurde ein Kranz gegeben, und siegreich zog er aus, um zu siegen. Als das Lamm das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite Wesen rufen: Komm! Dann zog ein anderes Pferd aus; es war feuerrot. Und er, der auf ihm saß, erhielt die Macht, den Frieden von der Erde zu nehmen, die Menschen sollten einander hinschlachten. Und es wurde ihm ein großes Schwert gegeben. Als das Lamm das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte Wesen rufen: Komm! Dann sah ich ein schwarzes Pferd; und er, der auf ihm saß, hielt eine Waage in der Hand. Mitten unter den vier Lebewesen hörte ich Worte von einer Stimme sagen: Ein Maß Weizen für einen Denar und drei Maß Gerste für einen Denar. Aber dem Öl und dem Wein füge ich keinen Schaden zu! – Als das Lamm das vierte Siegel öffnete, hörte ich das vierte Wesen rufen: Komm! Dann sah ich ein fahles Pferd; und der, der auf ihm saß, er hieß „der Tod“; und die Welt des Todes zog hinter ihm her. Ihnen wurde Macht gegeben über ein Viertel der Erde, Macht zu töten durch Schwert, Hunger und Tod und durch die Tiere der Erde. Als das Lamm das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen aller, die hingeschlachtet waren. Die Sonne wurde dunkel wie ein schwarzer Fleck. Das sechste Siegel verspricht dagegen einen Blick in die Zukunft: “Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der Tag des Herrn kommt.” Dann sah ich vom Sonnenaufgang her einen Engel aufsteigen.

4. Fenster: Das große Zeichen, Frau und Drache (Kapitel 12)

Es erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, umgeben von der Sonne, den Mond unter ihren Füssen und einen Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt. Sie war schwanger und schrie in ihren Wehen und in ihrer Qual des Gebärens.

Ein anderes Zeichen erschien am Himmel: ein Drache, groß und feuerrot, mit sieben Köpfen und zehn Hörnern und mit sieben Diademen auf seinen Köpfen. Sein Schwanz fegte ein Drittel der Sterne vom Himmel und warf sie auf die Erde.

Der Drache stand vor der Frau, die gebären sollte, um ihr Kind nach der Geburt zu verschlingen, sobald es geboren war. Und sie gebar ein Kind, einen Sohn, der über alle Völker herrschen soll mit eisernem Zepter. Und ihr Kind wurde zu Gott und zu seinem Thron entrückt. Die Frau aber floh in die Wüste.

5. Fenster: Das Babelsweib und der Untergang von Babylon (Kapitel 17/18)

Da kam einer von den sieben Engeln mit den sieben Schalen und sprach zu mir: Komm, ich zeige dir das Strafgericht über die große Hure, die an den vielen Wasserströmen sitzt. Denn mit ihr haben die Könige der Erde gehurt, und vom Wein ihrer Unzucht wurden die Bewohner der Erde betrunken. Er entrückte mich im Geist und führte mich fort in die Wüste. Dort sah ich ein Weib auf einem scharlachroten Tier sitzen, das mit Lästernamen bedeckt war und sieben Köpfe und zehn Hörner hatte. Das Weib war in Purpur und Scharlach gekleidet und mit Gold, Edelsteinen und Perlen geschmückt. Es hielt einen goldenen Becher in seiner Hand, der mit Greuel und Schmutz seiner Unzucht gefüllt war. Auf seiner Stirn war ein geheimer Name geschrieben: Babylon die Große, die Mutter der Huren und aller Greuel der Erde. Das Weib war betrunken vom Blut der Heiligen und der Zeugen Jesu. Beim Anblick der Frau ergriff mich großes Erstaunen. Der Engel aber sprach: Ich will dir das Geheimnis des Weibes und des Tieres sagen. Die sieben Köpfe bedeuten die sieben Berge, auf denen das Weib sitzt. Sie bedeuten auch sieben Könige. Fünf sind bereits gefallen. Einer ist schon da und der andere und wenn er kommt, darf er nur kurze Zeit bleiben. Die zehn Hörner bedeuten zehn Könige, die noch nicht zur Herrschaft gekommen sind. Sie erhalten macht wie Könige für eine einzige Stunde zusammen mit dem Tier. Sie haben den gleichen Sinn und übertragen ihre Macht und Gewalt dem Tier. Sie werden mit dem Lamm Krieg führen, aber das Lamm wird sie besiegen. Denn es ist der Herr der Herren und der König der Könige.

6. Fenster: Michael stürzt den Drachen (Kapitel 12)

Ein Engel stieg aus dem Himmel herab, er hatte die Schlüssel zum Abgrund und eine große Kette in seiner Hand. Er überwältigte den Drachen, die alte Schlange, das ist der Teufel und der Satan und er fesselte ihn für tausend Jahre. Er warf ihn in den Abgrund, verschloss und versiegelte ihn, damit er die Völker nicht mehr verführe, bis die tausend Jahre vollendet sind. Danach muss er für kurze Zeit losgelassen werden.

Dann sah ich Throne; darauf setzten sich jene, denen das Gericht übertragen wurde. Ich sah die Seelen von allen, die enthauptet worden waren, weil sie dem Zeugnis Jesu und an seinem Wort festhielten. Sie hatten das Tier und sein Bild nicht angebetet. Sie kamen zum Leben und zur Herrschaft mit Christus tausend Jahre.

7. Fenster: Das Weltgericht (Kapitel 20)

Dann sah ich einen großen, weißen Thron und ihn, der darauf saß: Vor seinem Anblick flohen Erde und Himmel, und es gab keinen Ort mehr für sie. Ich sah die Toten vor dem Thron stehen, die Großen und die Kleinen, auch ein anderes Buch wurde aufgeschlagen, das Buch des Lebens wurde aufgeschlagen. Die Toten wurden nach ihren Taten gerichtet, nach dem, was in den Büchern geschrieben stand. Und das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren; Sie wurden gerichtet, jeder nach seinen Taten. Der Tod und die Welt des Todes aber wurden in den Feuersee geworfen.

Er, der auf dem Throne saß, sprach: „Seht, ich mache alles neu. Und er sagte: Schreib es auf, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr. Er sagte zu mir: Sie sind in Erfüllung gegangen. Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Wer durstig ist, den werde ich umsonst aus der Quelle trinken lassen, aus der das Wasser des Lebens strömt. Wer siegt, wird dies als Anteil erhalten: Ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.

8. Fenster: Das himmlische Jerusalem (Kapitel 21 und 22)

Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.

Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wir eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat. Ich will dir die Braut zeigen, die Frau des Lammes. Da entrückte er mich im Geist auf einen grossen, hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem.

Die Stadt hat eine große und hohe Mauer mit zwölf Toren und zwölf Engeln auf den Toren; darauf sind Namen geschrieben: Die Namen der zwölf Stämme Israels. Die Mauer der Stadt hat zwölf Grundsteine; auf ihnen stehen zwölf Namen der zwölf Apostel. Einen Tempel sah ich nicht in der Stadt. Denn der Herr, ihr Gott, der Herrscher des Alls ist ihr Tempel, er und das Lamm. Die Stadt braucht weder Sonne noch Mond, die ihr Licht spenden. Denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. Die Völker werden in ihrem Licht einhergehen; und die Könige der Erde bringen ihre Pracht in die Stadt. Ihre Tore werden den ganzen Tag offenstehen, denn Nacht wird es dort nicht mehr geben. Und man wird die Pracht und die Kostbarkeiten der Völker in die Stadt bringen.

Pfarrbüro

Kontakt

Das Pfarrbüro für die Pfarreiengemeinschaft Herz Jesu – St. Johannes befindet sich im Pfarrhof Herz Jesu, Lerchenfeldstr. 7.

ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag, Dienstag, Freitag 08:30 – 11:30 Uhr
Donnerstag-Nachmittag 15:00 – 17:30 Uhr
(mittwochs ist ganztägig geschlossen)